Aussichtsreich
«Informiert, reflektiert, inspiriert, engagiert» ist das Leitmotiv unseres Magazins. Auch in unserem Blog findest Du spannende Geschichten über Natur- und Gartenmenschen, humorvolle Einsichten, schwärmerische Essays und praktische Tipps für das Leben im Freien.
Königin der Quellen
Nebst Mistel und Eisenkraut war das Mädesüss eines der drei heiligsten Kräuter der Druiden. Um die Zeit der Sommersonnwende erblüht es auf feuchten Wiesen und an Bachufern und erfüllt die Luft mit seinem unverwechselbaren Duft. Nur wenige wissen, dass es Namensgeberin eines der bekanntesten Medikamente ist.
Wo der Wald die Wiese ruft
«Was für eine Wiese!», rief ich beim Anblick einer üppigen Frühlingslandschaft mit blühenden Bäumen, Büschen, Sträuchern und jungem Gras. In allen Schattierungen leuchtete das frische Grün. «Das ist keine Wiese, das ist ein Übergang», erklärte mir der Biologe und Philosoph Andreas Weber, mit dem ich dort gerade spazieren ging.
Meditatives Jäten mit der Pendelhacke
Ein Gartenwerkzeug, mit dem das Entfernen unerwünschter Beikräuter keine mühevolle Gartenarbeit mehr ist, sondern meditatives Gärtnern: Die Pendelhacke.
Ein Klassenzimmer im Freien
Ein voller Lehrplan und Leistungsdruck auf der einen Seite. Der Wunsch nach kindlicher Entfaltung und Musse auf der anderen. Zwei scheinbar unvereinbare Gegensätze hat die Winterthurer Primarlehrerin Rita Peter zu einem mehrwöchigen Projekt inspiriert, das den Schülerinnen und Schülern einer 6. Klasse einen neuen Zugang zum Lernfeld Nahrung und Natur ermöglicht hat.
Natur 2.0
«Wie kann es sein, dass heute immer noch Nacktschnecken produziert werden, obwohl sie seit Jahren mieseste Bewertungen bekommen?», ist nur ein Gedanke, über den Jörg Pfenningschmidt in seiner neuesten Kolumne sinniert. Auch das unkooperative Verhalten einer Felsenbirne und den zu wenig beachteten Funfaktor der Natur hinterfragt er gewohnt pointiert.
Mehr Mut zu giftigen Pflanzen
In dieser Kolumne philosophiert Erwin Meier-Honegger über die Einteilung von Pflanzen in «gut» und «böse», die Frage, ob wir selbst junge Erwachsene noch vor Giftpflanzen schützen müssen und den Anspruch an eine gefahrlose Welt.
Das Juni-Heft
Jeder Mensch hat seine persönliche Vorstellung von Natur. Für die einen sind es fröhliche, leuchtend gelbe Raps- oder Sonnenblumenfelder, die uns je nach Saison entgegenstrahlen. Für andere sind es blühende Obstbäume oder der Duft von Flieder, die das Herz berühren. Und manchmal sind es winzig kleine Entdeckungen im eigenen Garten – sofern man sich Zeit nimmt, sie überhaupt wahrzunehmen.
Entspanntes Miteinander
Mit dem Regen und steigenden Temperaturen tauchen sie wieder im Garten auf: Schnecken. Vielleicht bangst Du jetzt um die frischen Setzlinge und Staudentriebe. Doch bewahre Ruhe und bedenke, …
Basis für Teemischungen
Naturgärtner*innen und Insekten wissen es schon lange: Englische Rasen sind trostlos und steril, da sie weder Schutz noch Nahrung bieten. Umso wertvoller dagegen sind sogenannte Blumenrasen, in denen sich zum Gras niedrigwachsende (Heil-)kräuter gesellen dürfen.
Besuch
«Jetzt? Jetzt ist schlecht, in (vor) mindestens zwei Wochen jedoch wäre es perfekt (gewesen)»,… schreibt Nicole Häfliger über die Qualen, die sie aussteht, wenn sich Gäste ankündigen. Kennt Ihr dieses Gefühl auch?
Beruhigendes Kraut
Sie begann ihre Karriere als Heilpflanze – heute folgt ein Laufsteg-Auftritt auf den anderen: Die Schafgarbe gehört zu den Stars der Gartenszene und wurde nun zur «Staude des Jahres 2021» gekürt.
Der Ruf des Sihlwaldes
In der Serie «Szenenwechsel» porträtieren wir Menschen, deren Beziehung zur Natur weit über die Grenzen des Gartens hinausgeht. Diesmal haben wir die Ex-Gärtnerin Nicole Aebli besucht. Sie arbeitet als Rangerin im Sihlwald, dem ersten national anerkannten Naturerlebnispark der Schweiz. Ihr Arbeitsinhalt: Die Natur bewahren. Was es dafür braucht: Konfliktfähigkeit.
Pilz an südländischen Früchten
Mediterrane Obstarten wie Aprikose, Pfirsich und Mandel sind nördlich der Alpen anfälliger für Krankheiten, auch Pilz. Dipl.-Ingenieur Agronom (ETHZ) Ruedi Baeschlin informiert über die Ursachen, woran man den Befall erkennt und was vorbeugend wirkt.
Einladende Blütenteller
Die Schafgarbe ist wieder «en vogue», dank ihrer naturhaften Ausstrahlung und ihrer Vielseitigkeit. Nicht verwunderlich, dass sie vom Bund deutscher Staudengärtner zur Staude des Jahres 2021 gekürt wurde.
Wertvolle Verbündete mit schlechtem Ruf
In dieser Kolumne philosophiert Erwin Meier-Honegger über den ungerechtfertigt schlechten Ruf von Pilzen. Er erklärt, warum Schimmelrasen auf der Erde ein Glücksfall sind und selbst Pilzkrankheiten ihre guten Seiten haben.
Das Mai-Heft
Pilze bilden das dritte grosse Reich eukaryotischer Lebewesen neben Tieren und Pflanzen. Sie alle besitzen Zellen mit einem Kern samt reicher Kompartimentierung. In diesem Heft gibt es eine schwärmerische Hommage an die Wildlinge des Waldes, wir berichten über die Geschichte des Start-Ups «Stadtpilze» und erklären die Zusammenhänge von Pilzkrankheiten an Obstbäumen.
Das Zusammenleben verstehen
Jonas Landolt war erstaunt, als ihm bewusst wurde, wie wenig Artenkenntnis noch vorhanden ist, speziell bei jüngeren Menschen. Jetzt steckt er andere mit seiner Leidenschaft an – auch indem er aufzeigt, wie Tiere und Pflanzen interagieren.
Kleinstrukturen für kleine Lebewesen
Offene Bodenstellen, ein Sandbeet, eine Wassertankstelle: Insekten benötigen im Garten keine luxuriösen Hotels, sondern zweckdienliche Strukturen. Welche, erfahrt Ihr hier.
Mythos grüner Daumen
Fragen, die so banal erscheinen, dass man sie einem Profigärtner kaum stellen mag? Balkonista und Permakulturistin Scarlet Allenspach erinnert sich noch allzu gut an dieses Gefühl. Heute ist sie davon überzeugt, dass jeder das Gärtnern lernen kann, sofern das Wissen verständlich vermittelt wird – mit «Urbanroots» bietet sie Hilfestellung, Schritt für Schritt.
Tee aus dem Blumenrasen
Naturgärtner*innen und Insekten wissen es schon lange: Englische Rasen sind trostlos und steril, da sie weder Schutz noch Nahrung bieten. Umso wertvoller dagegen sind sogenannte Blumenrasen, in denen sich zum Gras niedrigwachsende (Heil-)kräuter gesellen dürfen.
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