Das Juni-Heft

Titelblatt der Ausgabe 6/2021

Titelblatt der Ausgabe 6/2021

Inhaltsverzeichnis

INSPIRATIONEN
Randbemerkungen

ARBEITEN IM JUNI
Saisontipps
Kolumne
Saat- und Pflanzkalender

GÄRTNERN OHNE GARTEN
Natürlich düngen

PERSÖNLICH
Szenenwechsel: Die talentierte Mrs. Nievergelt

GASTKOMMENTAR
Natur 2.0

UNTERWEGS
Damit es in den Menschen wieder wachsen kann
Ein Klassenzimmer im Freien

ESSAY
Bekenntnisse eines Zimmerpflanzenhassers

FAUNA IM FOKUS
Harmloses Fluginsekt

ENGAGEMENT
Das grosse Schwärmen für Wildbienen

GRÜNE AGENDA
Ausflugstipps

STANDPUNKT
Mehr Mut zu giftigen Pflanzen


EDITORIAL

Die Natur und wir

 

Liebe Leserin, lieber Leser

Jeder Mensch hat seine persönliche Vorstellung von Natur. Für die einen sind es fröhliche, leuchtend gelbe Raps- oder Sonnenblumenfelder, die uns je nach Saison entgegenstrahlen. Für andere sind es blühende Obstbäume oder der Duft von Flieder, die das Herz berühren. Und manchmal sind es winzig kleine Entdeckungen im eigenen Garten – sofern man sich Zeit nimmt, sie überhaupt wahrzunehmen.

Denn, nur dazusitzen und zu beobachten, fällt auch mir nicht so leicht. So nehme ich meine Katze als Vorbild, die stundenlang irgendwo versteckt döst, den Geräuschen und Düften nachhängt und nicht den leisesten Anschein macht, dass sie etwas tun müsste. Die Natur schlicht nur zu geniessen und nicht immer nur nutzen wollen, ist ab jetzt mein persönlicher Vorsatz.

Auch Robert Kull ist der Meinung, dass aufmerksames Wahrnehmen das Schönste sei, was wir der Natur zurückgeben können (Seite 26). Was Natur und Garten für Kinder bedeuten kann und welche Erfahrungen sie in einem mehrmonatigen Schulprojekt gemacht haben, liest Du im Interview mit einer Primarlehrerin auf Seite 32.

Erfrischend anders sieht der Publizist und Sachbuchautor Karl Lüönd die Natur, die Natur im geschlossenen Raum. Er ist bekennender Zimmerpflanzenhasser. Nicht, weil er die Pflanzen hasst, sondern weil er findet, sie haben drinnen nichts verloren (Seite 36). «Natur 2.0» beschäftigt unseren Kolumnisten Jörg Pfenningschmidt. Du wirst es kaum glauben, welche Kundenwünsche vom Gärtner – und der Natur – «gefälligst» erfüllt werden sollen (Seite 24).

Viel Vergnügen und vor allem viele Naturerlebnisse – auch beim Lesen!

Deine Redaktion

Tanja Keller

redaktion@pflanzenfreund.ch

 
Zurück
Zurück

Mehr Mut zu giftigen Pflanzen

Weiter
Weiter

Entspanntes Miteinander