Aussichtsreich
«Informiert, reflektiert, inspiriert, engagiert» ist das Leitmotiv unseres Magazins. Auch in unserem Blog findest Du spannende Geschichten über Natur- und Gartenmenschen, humorvolle Einsichten, schwärmerische Essays und praktische Tipps für das Leben im Freien.
Superfood mit Tiefgang
Die beste «Medizin» ist bekanntlich die tägliche Nahrung, und wahrscheinlich haben die meisten bereits Luzerne gegessen – als Keimling ist sie unter dem Namen Alfalfa bekannt. Meine bevorzugte Art, Sprossen zu ziehen, ist in einem improvisierten Gewächshäuschen.
Altes Hebammenwissen
Das Hirtentäschel ist ein Kulturfolger des Menschen. Es wächst an Wegrändern, Äckern wie auch auf Schuttplätzen. Auffallend ist nicht seine Blüte, sondern sein Samenstand – mit den typischen verkehrt herzförmigen Schötchen, deren Form an die mittelalterlichen, pelzigen Umhängetaschen von Hirten erinnert.
Verwandte einer Rauschdroge
Der Klatschmohn ist mit dem Schlafmohn verwandt, aus dessen Milchsaft Rohopium gewonnen wird. Für ein sanftes Erwachen sorgt die Mohnbiene, indem sie ihre Brutzellen mit Klatschmohnblüten auskleidet. Uns Menschen hilft ein Kräutertee mit Klatschmohn, um Husten zu lindern.
Vom Hopfen verdrängt
Traditionell wird am Gründonnerstag eine Neunkräutersuppe gegessen, die für das kommende Jahr vor Krankheit und Übel schützen soll. Eines der neun Kräuter ist die Gundelrebe, die lange Zeit dem Bier zugegeben wurde.
Schatzkammer für die Gesundheit
In Japan nennt man Infusionen aus Schachtelhalm Sugina-Tee. Wegen seines milden Aromas, das an Grüntee erinnert, eignet sich der Acker-Schachtelhalm auch für weitere Teezubereitungen, inspiriert durch Grüntee-Traditionen.
Wie ein gedeckter Tisch
Die Rüebliwurzel deckt unzählige Tische – ist sie doch das meistgegessene Gemüse in der Schweiz. Auch das junge Rüeblikraut kommt – in ressourcenorientierter Küche – immer häufiger auf den Tisch. Nebst dem kulinarischen und nährenden Wert, werden ihm auch gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben.
Die Wurzeln der Marshmallows
Im Englischen heisst die Sumpf-Malve marsh mallow. Tatsächlich war ihre stärkehaltige Wurzel einmal der Grundstoff der gleichnamigen Süssigkeit. Giovina Nicolai, Drogistin und Galenikerin, hat aber noch weitere spannende Geschichten zu dieser Heilpflanze zu erzählen.
Ein eigenes Wundheilmittel
Der Duft von Fichtenharz ist mild und bringt innere Ruhe. Giovina Nicolai, Drogistin und Galenikerin, verwendet es zum Räuchern und zur Herstellung von Pechsalbe. Warum Harz auch Pech genannt wird, erklärt sie in diesem Blogpost.
Hommage an wilde Rosen
Sie blühen nur einmal im Jahr. Doch für Giovina Nicolai, Drogistin und Galenikerin, bedeuten Heckenrosen dennoch Gartenglück pur. Was es mit Hagebutten und Rosenäpfeln auf sich hat und warum aufgespiesste Kleintiere ein Kompliment sind, erzählt sie in diesem Blogpost.
Zauberhaft verhext
Wusstest Du, dass der Schwarze Holunder einen kleinen Bruder hat? Den übel riechenden, giftigen Zwergholunder. Kein Wunder, erfreut sich der Schwarze Holunder als Gartenpflanze grösserer Beliebtheit. Giovina Nicolai, Drogistin und Galenikerin, stellt jetzt aus seinen Beeren ein Elixier für den Winter her.
Nektarmedizin für Insekten
Bienen und Hummeln lieben die Besenheide, Calluna vulgaris. Ihr Nektar ist Medizin für die kleinen Flieger, schützt er doch vor Darmparasiten. Volksmedizinisch wird Erika-Tee zur Reinigung der Nieren getrunken. Viel lieber stellt Giovina Nicolai, Drogistin, Galenikerin und Bierbrauerin, daraus aber Erika-Ale her.
Königin der Quellen
Nebst Mistel und Eisenkraut war das Mädesüss eines der drei heiligsten Kräuter der Druiden. Um die Zeit der Sommersonnwende erblüht es auf feuchten Wiesen und an Bachufern und erfüllt die Luft mit seinem unverwechselbaren Duft. Nur wenige wissen, dass es Namensgeberin eines der bekanntesten Medikamente ist.
Basis für Teemischungen
Naturgärtner*innen und Insekten wissen es schon lange: Englische Rasen sind trostlos und steril, da sie weder Schutz noch Nahrung bieten. Umso wertvoller dagegen sind sogenannte Blumenrasen, in denen sich zum Gras niedrigwachsende (Heil-)kräuter gesellen dürfen.
Tee aus dem Blumenrasen
Naturgärtner*innen und Insekten wissen es schon lange: Englische Rasen sind trostlos und steril, da sie weder Schutz noch Nahrung bieten. Umso wertvoller dagegen sind sogenannte Blumenrasen, in denen sich zum Gras niedrigwachsende (Heil-)kräuter gesellen dürfen.
Birkensaft gegen Winterblues
Im Frühling – nach der Frostzeit und vor dem Blattaustrieb – ist die beste Gelegenheit, um den nur für kurze Zeit so grosszügig aufsteigenden Birkensaft zu ernten. Der leicht süssliche Saft enthält Spurenelemente, Vitamine und Aminosäuren. Deshalb gilt er volksmedizinisch als ideale Kur, um die Wintermüdigkeit hinter sich zu lassen.
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