Die Kraft der Wurzeln
Bambus ist nicht der einzige Übeltäter, der in unseren Gärten fest verwurzelt ist. Die Hänge- oder Sandbirke (Betula pendula), die hierzulande häufigste Art, hat ebenfalls ein intensives Geflecht, das sich vor allem oberflächlich ausbreitet. Ihre Horizontalwurzeln reichen im Schnitt drei bis vier Meter weit; sie können in Ausnahmefällen aber bis zu sieben Meter lang werden und dann noch gute drei Meter in die Tiefe abtauchen.
Methusalem-Gewächse
Bei den Landtieren gehört eine 200-jährige Schildkröte schon zum ältesten Eisen. Darüber können viele Pflanzen und Pilze nur lachen. Diese Folge von «Wusstest Du?» beschäftigt sich mit Pilzen, die Whiskey konsumieren und Samen, die sogar eine Eiszeit unbeschadet überstehen können.
Wie wollen wir gärtnern?
Die sich immer schneller verändernden Umweltbedingungen weltweit zwingen den Menschen dazu, ungewöhnliche Wege zu gehen, um weiter Lebensmittel anzubauen. Ein Blick in andere Länder und über die Zeit hinweg zeigt, welche Ideen uns nützen und inspirieren können.
Zucht und Vorurteil
Bei der Fortpflanzung haben Pflanzen uns Menschen einiges voraus. Aber dafür können wir etwas anderes: sie gezielt für eigene Zwecke nutzen. Was daran nicht immer besser, schlechter und ganz sicher nicht böse ist, lest Ihr im neusten Beitrag von «Wusstest Du?».
Künstlerische Gartenvisionen
Gartenanlagen wurden schon immer mit einem künstlerischen Auge gestaltet. Doch was passiert, wenn die Gärten an sich zum Kunstwerk werden? Visionäre Gartenkunst gibt es häufiger, als wir vielleicht annehmen würden.
Unsichtbare Gärten
Nicht jeder Garten ist vergessen oder verschollen – manche sind auch ganz mit Absicht unter die Erde verlegt oder vor neugierigen Blicken versteckt worden.
Traditionen im Tierreich
Gibt es Traditionen im Tierreich? Die Frage, ob eine ganze Reihe Tierarten in unseren Gärten – von Bienen bis hin zu Vögeln – kulturelle Verhaltensweisen zeigen, wird von Forschenden schon länger untersucht.
Samen für die Zukunft
Pflanzen gehören nicht nur gesammelt, sondern auch sicher gelagert – gerade dann, wenn sie als Referenz für die Forschung dienen oder kommende Generationen ernähren sollen.
Lebensbegleiter Baum
Von der Wiege bis zur Bahre – Bäume begleiten uns buchstäblich durch unser ganzes Leben. Vom fruchtenden Geburtsbaum, über hölzerne Buchstaben bis hin zur letzten Ruhestätte.
Geduld bringt Moose
Moosbewachsene Böden unter wogenden knorrigen Bäumen, von Flechten überzogene Marmorfiguren und algengrün gefärbte Ziehbrunnen … märchenhaften Sehnsuchtsorten gleich verströmen diese Bilder eine unberührte Ruhe, die nicht nur Schriftsteller in ihren Bann zieht.
Heile, berührte Natur
Ist landläufig von heiler, unberührter Natur die Rede, ist genau diese selten gemeint. Im Gegenteil. Die heraufbeschworenen Bilder repräsentieren meist ländliche Landschaften, die uns heil erscheinen, weil vor- oder frühindustriell, sie sind jedoch berührt – von Menschenhand.
Städte der anderen Art: Gartenstädte
Der Begriff wird zwar gerne für grüne Städte benutzt, ursprünglich aber bezeichnet «Gartenstadt» eine sozialreformerische Städteplanung, die auf den Engländer Ebenezer Howard zurückgeht.
Dünger und Düngerinnen
Eine kurze Geschichte des Düngens in zwei Teilen: Von den Anfängen im Steinzeitalter bis ins 19. und 20. Jahrhundert. Im hellen Rampenlicht Justus von Liebig, im unbekannten Schatten Annie Francé-Harrar.
Von Aasgeiern, Algen und Augen
Der Pilz zum Freuen, das Bakterium zum Glück und eine Alge, die keine ist. Kuriose Einblicke in die Welt faszinierender Organismen.
Schrulliges aus merry old England
Vom ersten Gartenzwerg, der ersten Guerilla-Gärtnerin und dem weiblichen britischen Farnwahn.