Kreuzspinne
Arachnophobie, die Angst vor Spinnen, bringt manch einen zum Zittern. Dabei gibt es in der Schweiz keine Art, die dem Menschen gefährlich werden könnte. Aber es gibt Arten, die ihr Netz durch Zittern in Schwingung versetzen, um für Fressfeinde «unsichtbar» zu werden.
Grünes Heupferd
Wie Vögel singen sie, um ihr Revier zu markieren und um Weibchen anzulocken. Doch ihr Gesang entsteht nicht durch den Stimmkopf, sondern mithilfe der Flügel. Wer sich um diese Jahreszeit an einem lauen Abend im Süden wähnt, hört mit grosser Wahrscheinlichkeit den Spontangesang des Grünen Heupferds.
Wespen
Unwissenheit ist der Grund dafür, dass sie häufig als böse verdammt werden. Dabei sind die meisten Wespenarten hilfreiche Nützlinge, die als natürliche Feinde Schädlinge im Garten in Balance halten. Beeindruckend sind auch ihre Brutzellen, die einen nahezu sechseckigen Grundriss haben – Baukunst mit Vorbildcharakter.
Bernstein-Waldschabe
Manche Tiere lösen in uns Menschen Furcht oder gar Ekel aus. Obwohl die Bernstein-Waldschabe zur selben Familie wie die tropische Kakerlake zählt, können wir uns beim Anblick der ersten Art entspannen.
Blindschleiche
Sie schätzen alte, nischenreiche Gärten. Je wilder, desto lieber. Blindschleichen zählen zu jenen einheimischen Reptilienarten, die sich in einem engen Radius bewegen, aber offen für unterschiedlichste Quartiere sind.
Wollschweber
Hummeln fliegen früh im Jahr, und sie fliegen auch bei kaltem Wetter. Sie können Zeiträume nutzen, die anderen Insekten verwehrt bleiben. Die zu den Wildbienen zählenden Insekten sind nicht nur durch ihre dichte Behaarung vor Kälte geschützt. Anders als ihre Verwandten, die nur bei höheren Temperaturen auf Touren kommen, können sie ihre Körpertemperatur aktiv regulieren.