Bienen & Co.
Inhaltsverzeichnis
INSPIRATIONEN
Lebensräume und ihre Bienen
PHÄNOLOGISCHER KALENDER
Vollfrühling|Vorsommer:
Wonnevolle Gartenzeit
VON PFLANZEN UND MENSCHEN
Heilpflanze:
Klatschmohn
Kolumne:
Misthosta
PORTRÄT
Szenenwechsel:
«Wespen und Hornissen retten macht mich glücklich»
WISSEN
Honigbienen – die Wilden aus dem Wald
Stadtbienen – eine Scheinlösung?
Wildbienen fördern – Nadelöhr Blütenangebot
Wussten Sie? Bienen sind vegetarische Wespen
ENGAGEMENT
«Der Honig ist ein Spiegel der Landschaft»
FAUNA IM FOKUS
Ein Goldschmied im Garten
STANDPUNKT
Weniger voreilige Schlüsse, bitte!
GRÜNE AGENDA
neu online
EDITORIAL
Rückzugsorte schaffen
Liebe Leserin, lieber Leser
Wir nennen es «Paradies», unser rund ein Hektar grosses Pachtland der Stadt. Seit wir es vor zehn Jahren übernommen haben, ist es nach und nach zum Rückzugsort für Insekten, Vögel, Igel, Fuchs und Dachs geworden.
Letztes Jahr haben wir eine Buntbrache angesät und zwei Sandlinsen für Wildbienen angelegt. Umrundet mit Totholz bietet dieser Lebensraum zahlreiche Versteck- und Nistmöglichkeiten für Insekten, Reptilien und andere Gartentiere. Welche Nisthilfen für Wildbienen es sonst noch gibt und wieso Experten einige Massnahmen skeptisch hinterfragen, liest Du im Artikel «Wildbienen f¨ördern – Nadelöhr Blütenangebot». Denn neben Nistplatz und Baumaterial ist vor allem der Nahrungsraum von Bedeutung. Letzterer ist auch in Schweizer Städten mehr und mehr umkämpft, wie neueste Studien belegen.
Und schliesslich gibt es fast unbemerkt eine kleine Gruppe wildlebender Honigbienen, die in unseren Wäldern heimisch ist. Der deutsche Forscher und Biologe Jürgen Tautz erklärt im Interview, was er und andere Wissenschaftler über diese fleissigen Bienenvölker herausgefunden haben.
Deine Redaktion
Tanja Keller