Steinmarder

Überlebenskünstler mit schlechtem Ruf

Erregung öffentlichen Ärgernisses, Sachbeschädigung, Diebstahl, Hühner-Mord… Die Liste seiner Untaten ist lang. Nein, man muss den Steinmarder nicht mögen. Für seine Anpassungsfähigkeit bewundern aber schon!

 

Ursprünglich stammt der Steinmarder aus Südostasien. Nach der letzten Eiszeit breitete er sich auch in Europa aus.
Foto: Mauritius Images

 

Putzig und ein wahrer Überlebenskünstler: Vom Wald über Grün- und Ackerland bis in Stadtzentren kommt der Steinmarder vor – sogar auf dem Jungfraujoch wurde er schon gesichtet.
Foto: Mauritius Images

 

Essensreste, Kompost, herumstehendes Haustierfutter: Der Steinmarder ist kein Kostverächter und stibitzt auch mal ein Ei und trägt es in sein Versteck.
Foto: Mauritius Images

 

Im Garten fallen die Räuber mit den hübsch weiss umrandeten Ohren und dem seidig-glänzenden Fell hingegen kaum negativ auf. Ausser zwei verliebte Marder liefern sich mitten in der Nacht laut keckernd eine Verfolgungsjagd.
Foto: Mauritius Images

 

Das ganze Porträt von Monica Marti-Moeckli über den Steinmarder ist in der September-Ausgabe 2024 nachzulesen.

 
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