Maulwurf
Feinfühliger Gartennachbar mit Tiefgang
Bei der Gartenarbeit können die Ruhezeiten schon mal vergessen gehen. Doch wenn Tag und Nacht mit Schaufel und Eimer gewirkt wird, muss ein sehr eifriger Gärtner am Werk sein. Oder ein Maulwurf.
Maulwürfe sind mit Spitzmäusen und Igeln verwandt. Sie fressen nur Insekten und andere Kleintiere. Am liebsten Regenwürmer.
Foto: Mauritius Images
Maulwürfe sind Einzelgänger und leben nach ihrer eigenen Uhr: Im Vierstunden-Rhythmus wird geruht, nach Beute gesucht oder gegraben.
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Mit den zu Grabschaufeln ausgebildeten Händen buddeln sie in 10 bis 40 Zentimeter Tiefe ein weit verzweigtes Gangsystem.
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Mit etwas Übung gelingt es, die Augen vor Maulwurfshaufen im Garten zu verschliessen und sich über den eigenwilligen Nachbarn zu freuen. Der Maulwurf als Resilienz-Trainer für Zierrasen-Fans quasi.
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Das ganze Porträt von Monica Marti-Moeckli über den Maulwurf ist in der Juli-/August-Ausgabe 2024 nachzulesen.