Rosenkäfer

Ein wahrer Goldjunge!

Das Pflanzenangebot in Gärtnereien scheint unendlich. Bestäuber wie der Goldglänzende Rosenkäfer haben ihre Wahl aber schnell getroffen: Sie bevorzugen einheimische Arten und Sorten mit ungefüllten Blüten.

Der Goldglänzende Rosenkäfer sucht von April bis September in Gärten Blüten mit für ihn gut zugänglichem Pollen und Nektar. Am liebsten nascht der attraktive Käfer auf Doldenblütlern, Sträuchern wie Holunder und Weissdorn, Obstbäumen und eben Rosen. Im Bild die Hundsrose.
Foto: Mauritius Images

 

Neben Nektar und Pollen verspeist der Rosenkäfer auch Blütenblätter und andere zarte Pflanzenteile.
Foto: Mauritius Images

 

Rosenkäfer-Larven fressen nur totes Pflanzenmaterial. Sie wandeln während ihrer zwei- bis dreijährigen Entwicklung moderndes Holz in Humus um und leisten so in Komposthaufen gute Dienste
Foto: Mauritius Images

 

Schonung des schönen Insekts wäre durchaus im Interesse des Gartens: Wer den Goldglänzenden Rosenkäfer mit insektenfreundlichen Pflanzen fördert, wird mit Pflanzenbestäubung und Humusbildung belohnt.
Foto: Mauritius Images

 

Das ganze Porträt von Monica Marti-Moeckli über den Goldglänzenden Rosenkäfer ist in der April-Ausgabe 2024 nachzulesen.

 
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