Grüntöne

Inspiration fürs Schreiben findet manch einer beim Lesen. Deshalb haben wir unsere Mitarbeiter und Autorinnen gefragt, welche Lektüre sie für Mussestunden im Winter empfehlen – eine Auswahl an Neu- und Wiederentdeckungen.

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Literarisches aus Nicks Garten

«Selten kommt es vor, dass mir ein Büchlein so ans Herz wächst. Um den Nachklang länger geniessen zu können, habe ich mich sogar gezwungen, jeden Tag nur ein Kapitel zu lesen. Allein die Wortspielereien in Nicole Häfligers «Grüntöne» haben mich köstlich amüsiert. In ihrem Garten wachsen Kroküsschen, sie wird vom Farnweh gepackt und lässt sich mit anderen zoomenden Gärtnerinnen von spriessenden Blüten zublühen, berauschen.»

Carmen Hocker ist freischaffende Journalistin und Betriebsökonomin (FH). Sie liebt es, Geschichten von Gärten und ihren Menschen zu erzählen. Über Glücksmomente und Fehltritte schreibt sie auf ihrem Blog «Gartengeflüster». Für den Pflanzenfreund arbeitet sie als Redaktorin und Produzentin. 

Grüntöne – Sieben Laster und ein Schnegel

Nicole Häfliger, Spriessbürgerverlag

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Hommage an die Queen of Green

«Beth Chatto war eine der ersten, die im Garten naturnahe Lebensgemeinschaften zusammenstellte – und dabei grossen Wert auf standortgerechte Pflanzungen legte. Das Bekenntnis zum Wildwuchs war der Zeit dermassen voraus, dass die Gärten der Britin anfangs als «Schauplätze für Unkräuter» beschimpft wurden. Catherine Horwood hat eine umfassende Biografie über die mittlerweile verstorbene Gartenpionierin verfasst. Eine spannend geschriebene Hommage an die Queen of Green.»

Roland Grüter ist Chefredaktor der Zeitschrift Zeitlupe, freischaffender Journalist und schreibt hie und da für den Pflanzenfreund. Über seine Leidenschaft als Hobbygärtner schreibt er regelmässig in der Schweizer Familie.

Beth Chatto – Mein Leben für den Garten

Catherine Horwood, Verlag Eugen Ulmer 

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Fauna im Fokus

«Es ist zwar kein Pflanzenbuch, aber es hilft, die Entdeckungen auf, zwischen und an den Pflanzen im Garten mit Hilfe von kleinen bebilderten Portraits zu bestimmen. Zudem erfährt man ein paar interessante Einzelheiten über die Tiere und deren Verbreitung in der Stadt Zürich und Umgebung.»

Christine Dobler Gross setzt sich mit ihrer Organisation NimS für die Natur im Siedlungsraum ein. Im Blog «Hotspot Naturgarten» schreibt sie regelmässig über ihre Beobachtungen von Flora und Fauna und fotografiert diese wunderbaren und manchmal auch seltenen Begegnungen im Grünraum.

Stadtfauna – 600 Tierarten der Stadt Zürich

Stefan Ineichen und Max Ruckstuhl, Haupt Verlag

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Die Blumenwiese als Naturkundelehrerin